Etwas spät, aber besser als gar nicht. Hedda und Hannah, die beiden Schwestern reflektieren das Wochenende vom 25./26.02.
Nach der einwöchigen Faschingspause spielten die Diamonds am Samstag um 17 Uhr in der Sporthalle West gegen den Tabellensiebten aus Weiterstadt. Erwartet wurde im Vorhinein ein spannendes Spiel gegen den ehemaligen Zweitligisten. Doch beide Mannschaften starteten nicht besonders gut ins Spiel, sodass der Spielstand zu Beginn des ersten Viertels gleich mager ausfiel. Zwar konnten die Diamonds im zweiten Viertel die Führung kontinuierlich auf mindestens 10 Punkte halten, allerdings war das Spiel auch zu diesem Zeitpunkt für die Zuschauer kein atemberaubendes Spiel. Die Faschingsumzüge lagen den Spielerinnen noch in den Beinen, Zielwasser wurde auch nicht getrunken und zusätzlich waren drei Spielerinnen gesundheitlich angeschlagen. Im dritten Viertel folgten dann aber trotz dieser Tatsache einigegute Spielzüge, die durch das Nichttreffen des Korbes der Gegner dazu führten, dass die Führung weiter ausgebaut werden konnte. So gelang es der Mannschaft das Spiel mit 66-46 zu gewinnen, sodass der zweite Tabellenplatz nun sicher ist. Voller Zuversicht und Power startet nun eine wichtige Trainingswoche, die hoffentlich wieder zu der alten sicheren Trefferquote und bombastischen Spielzügen in den nächsten Spielen führt, sodass die Zuschauer sich auf was gefasst machen können und beim nächsten Spiel wieder einen Grund dafür haben, die Trommeln in die Hand zu nehmen.
Neben dem Spitzenspiel der Regionalliga stand auch noch das Saarderby in der Oberliga auf dem Spielplan.
Am Sonntag fand das Spiel der Spiele gegen unseren ewigen Konkurrenten ATSV Saarbrücken statt. Das Duell in der „Moltkehölle“. Ich weiß nicht ob wir jemals schon dort gewonnen haben. Wir hatten uns dieses Mal, vor allem nach unserer Heimniederlage, viel vorgenommen. Nur die Vorbereitung lief schon schlecht, da wir nur ein Training wegen der Fastnachtsferien hatten. Jetzt zum Sonntag. Das Spiel lief von Anfang an auf Augenhöhe mit kleinen Vorteilen der Saarbrückerinnen bedingt durch leichte Fehler von uns, die die ATSVlerinnen direkt als Chance nutzten und zu schnellen einfachen Punkten kamen. Bis zur Halbzeit führten sie mit 5 Punkten. Mit Beginn des 3. Viertels aber konnten wir das Spiel drehen, vor allem durch unsere Konsequente Verteidigung der Schlüsselspielerinnen und Reduzierung unserer leichten Fehler, so dass wir am Ende mit 6 Punkten Führung als Siegerinnen vom Spielfeld gingen. Danke an alle mitgereisten Fans und danke an den ATSV für das faire Spiel.
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