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Ein Spiel auf Augenhöhe endet glücklich für die Gäste aus Ludwigsburg

21 Führungswechsel, 9 mal Gleichstand, das sind die Statistiken, die verdeutlichen wie knapp das Spiel am vergangenen Samstag war. Vor rund 130 Zuschauern in der Sporthalle West zog man am Ende gegen solide Ludwigsburgerinnen den Kürzeren. Am Ende verlieren die Diamonds mit 62 zu 69.



Die letzten zwei Spiele der Diamonds schonten nicht die Nerven der Zuschauer. Musste man sich bereits in der Vorwoche in Schwabach knapp nach Verlängerung geschlagen geben, entwickelte sich das Spiel gegen Ludwigburg nicht gerade nervenschonender. Noreen Stöckle verwandelte am Ende des ersten Viertels einen Wurf aus dem Lauf über das Brett. Der Buzzerbeater brachte die Ludwisburgerinnen wieder auf zwei Punkte auf 17:15 heran. Ein symptomatischer Treffer, den wir in den letzten Spielen so oft kassieren mussten. Bis dahin lief bei den Diamonds offensiv sehr viel über die beiden US-Amerikanerinnen Imani Dixon und Riley Popplewell. Im zweiten Viertel schalteten sich dann auch Myrielle Platte und Franziska Wagner ins Geschehen ein. In die Halbzeitpause ging man ausgeglichen 30:30. Keine Mannschaft konnte sich je von der anderen absetzen.



Die Partie jedoch wurde von einer Dame der Ludwigsburgerinnen im wahrsten Sinne des Wortes überragt. Die großgewachsene Amelie Kröner griff sich im Laufe des Spiels 21 Rebounds, was Ludwigsburg immer zu zweiten Chancen verhalf. Auf Seite der Diamonds versuchte die 1,69m kleine Myrielle Platte das Rebounübergewicht auszugleichen. Ihre 15 Rebounds konnten alleine jedoch nichts ausrichten.

Leider hatte man mit einer Feldwurfquote von 27 Prozent nicht gerade einen offensiven Sahnetag erwischt. Am Ende des dritte Viertels stand die höchste Führung für die Gäste auf der Anzeigetafel. Sie führten vor Beginn des Schlussviertels mit 43:49. Angetrieben von den zahlreichen Fans in der heimischen Sporthalle, versuchten die Diamonds nochmal alles um wieder heranzukommen. Das gelang ihnen auch fulminant. 2 Minuten vor Ende konnte man in Führung gehen und alles sah nach einem Heimsieg aus. Imani Dixon lief zur Hochform auf und verwandelte wichtige Würfe. Doch Nachlässigkeiten im Zusammenspiel ließen die Ludwigsburgerinnen am Ende zu leicht punkten. Eigene herausgespielte Würfe fanden nicht mehr ihr Ziel und am Ende verlor man mit einem Buzzerbeater unnötig hoch mit 62 zu 69. Ein Spiel, was an einem anderen Tag anders ausgeht.



Als nächste Gegner geht es zu dem bisher sieglosen USC Heidelberg. Das Spiel findet am kommenden Sonntag, um 15 Uhr in Heidelberg statt.

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